Laura Mato Torres schreibt sich Feminismus, Liebe, Schmerz von der Seele und lässt dabei den künstlerischen Blick immer wieder vom Individuum zum Kollektiv schwenken. Gehalten werden heisst, das Leben in einer chaotischen Welt besser auszuhalten. Sie schreibt von Brüchen, Widersprüchen, Neuanfängen und deren Integration im Jetzt, «in the messy middle of life». Gestalterisch umgesetzt von Berger Artwork entsteht aus der Fusion von Text und Bild eine eigene Kommunikationsform: die Bildsprache.

Zu den Personen
Laura Mato Torres (31) ist angehende Sozialarbeiterin und schreibt Gedichte, Texte und Essays aller Art. Sie publizierte ihre Arbeiten in feministischen Zines und sass bereits auf dem ONO-Lesesessel. Als Aktivistin setzt sie sich gegen soziale Ungleichheit und für gesellschaftspolitische, queerfeministische Themen ein. Sie verhandelt und verarbeitet ihre Erfahrungen und Gedanken dazu in ihrem künstlerischen Schaffen. Laura arbeitet und lebt in Bern und ihr liebstes Hobby nebst dem Schreiben ist das Streicheln aller Katzen in ganz Bümpliz Bethlehem.

Reto Berger (28) ist gelernter Polygraf und lebt seine kreative Ader nebenberuflich in seinem eigenen kleinen Studio BergerArtwork aus. Dort entstehen visuelle Lösungen – individuell, durchdacht und mit einem klaren gestalterischen Anspruch. Der Fokus liegt auf visuellen Identitäten, die Wiedererkennung schaffen und nachhaltig wirken.